Grundlagen für erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung
Zusammenfassung:
Was ist SEO: SEO (Search Engine Optimization) ist der Prozess der Optimierung einer Website, um ihre Sichtbarkeit in den organischen Suchergebnissen von Suchmaschinen wie Google zu verbessern.
Wichtige SEO-Faktoren: Google bewertet Webseiten nach Relevanz, Autorität und Nutzererfahrung. Seiten, die relevante Inhalte bieten, auf anderen Seiten verlinkt sind und eine gute Nutzererfahrung bieten, haben bessere Chancen auf ein gutes Ranking.
SEO Trends: Aktuelle SEO Trends umfassen Themen wie AI Overviews, E-E-A-T, Suchintention und die Bedeutung von Core Web Vitals für das Ranking.
Was ist SEO?
SEO (Search Engine Optimization oder auf Deutsch Suchmaschinenoptimierung) ist der Prozess, eine Website so zu verbessern, dass sie in den organischen Suchergebnissen von Suchmaschinen wie Google besser sichtbar wird.
SEO ist eine der nachhaltigsten Online-Marketingstrategien überhaupt: Wer in den organischen Ergebnissen der Google-Suche weit vorne erscheint, bekommt mehr Aufmerksamkeit, mehr Besucher und mehr Kunden.
Damit diese Sichtbarkeit auch langfristig erhalten bleibt, ist jedoch SEO-Arbeit mit System gefragt.
Hier erfahren Sie alles über die wichtigsten SEO-Grundlagen und wie Sie am besten vorgehen, wenn Sie Ihre Seite optimieren wollen.
Vorab: Die Rede ist hier nur von Google, da die Optimierung für diese Suchmaschine am sinnvollsten ist.
Denn im europaweiten Vergleich kommt Google auf einen Marktanteil von stolzen 91,3 %.
Theoretisch gibt es aber noch viele weitere Optionen für die Online-Suche, so zum Beispiel Bing, Yahoo oder Baidu.
Wonach entscheidet Google, was rankt?
Wie legt nun der Google-Algorithmus fest, welche Ergebnisse auf Seite 1 angezeigt werden?
Die genauen Rankingfaktoren sind ein mehr oder weniger gut gehütetes Geheimnis, doch wer sich mit der Materie auskennt, kann durchaus berechtigte Einschätzungen treffen.
Am wichtigsten sind demnach:
- Relevanz
Liefert die Seite dem User schnell und präzise exakt das, was gesucht wurde?
- Autorität
Gibt es andere Dokumente, die in Googles Augen wichtiger sind, z.B. weil sie mehr Backlinks haben?
- Nutzererfahrung
Es ist absolut sicher, dass Google belohnt, was den User maximal zufriedenstellt. Dementsprechend muss bei SEO immer der Mensch als Zielgruppe im Vordergrund stehen, erst an zweiter Stelle kommt der Google Bot.
SEO ist wichtig: Statistiken
Bevor es mit den SEO-Grundlagen losgeht, noch ein paar Zahlen & Fakten. Diese verdeutlichen, wie wichtig SEO für ein Unternehmen sein kann.
- 53,3% des gesamten nachverfolgbaren Website-Traffics stammen aus der organischen Suche. (Quelle: brightedge.com)
- Insgesamt werden 68% des Website-Traffics durch organische und bezahlte Suche generiert, womit diese Kanäle mit Abstand am wichtigsten sind. (Quelle: brightedge.com)
- Google verarbeitet rund 3.500.000.000 Suchanfragen pro Tag. (Quelle: internetlivestats.com)
- Das Suchergebnis auf Platz 1 bekommt ca. 27,6 % aller Klicks. (Quelle: backlinko.com)
- Nur 0,63 % aller Google Nutzer klicken auf Suchergebnisse der zweiten Seite. (Quelle: backlinko.com)
- Ca. 90 % aller Websites erhalten keinen Traffic von Google. (Quelle: ahrefs.com)
- Die durchschnittliche Textlänge eines Suchergebnisses auf der ersten Seite beträgt 1447 Wörter. (Quelle: backlinko.com)
- 30 % aller Suchanfragen von mobilen Geräten sind standortbezogen. (Quelle: thinkwithgoogle.com)
- 76 % der Menschen, die auf ihrem Smartphone nach etwas in der Nähe suchen, besuchen innerhalb eines Tages ein Geschäft und 28 % dieser Suchen führen zu einem Kauf. (Quelle: thinkwithgoogle.com)
- SEO bringt 1000 %+ mehr Traffic als organisches Social Media Marketing. (Quelle: brightedge.com)
Wie funktioniert SEO? Die wichtigsten SEO-Bausteine
Bei der SEO-Optimierung sind zwei Faktoren wichtig:
Einerseits alles, was auf einer Seite („on the page“/OnPage) passiert und andererseits das Geschehen außerhalb (OffPage).
Die klassische Einteilung in On- und OffPage-Maßnahmen ist also der ideale Einstiegspunkt für die ersten Schritte in der SEO-Welt.
Was gehört zur OnPage-Optimierung?
Eine Internetseite überzeugt dann, wenn sie leicht zugänglich ist und genau die Inhalte bietet, nach denen man gesucht hat.
Dieses Niveau gilt es bei der OnPage-Optimierung zu erreichen, und zwar in Form von technischen, inhaltlichen und strukturellen Maßnahmen:
Faktoren der technischen Aspekte:
- kurze Ladezeiten
- Sicherheit und Datenschutz (HTTPS)
- sprechende URLs
- problemlose Nutzung auf unterschiedlichen Endgeräten
- Zugänglichkeit für den Google Bot
- passende strukturierte Daten
- Benutzerfreundlichkeit auf mobilen Geräten
- Verwaltung von Sitemaps und der Robots.txt-Datei
Faktoren der inhaltlichen Ebene:
- Verwendung der wichtigen Suchbegriffe
- thematische und inhaltliche Relevanz
- gute Lesbarkeit
- Vollständigkeit
- Aktualität und Belegbarkeit der Informationen
Kriterien, die vom User selbst kommen:
- die Verweildauer auf einer Seite
- die Zufriedenheit mit einem Suchergebnis: Wird erneut nach dem Keyword gesucht (Pogo-Sticking), weil das zuvor angeklickte Ergebnis nicht zufriedenstellend war?
- die Klickrate in den Suchergebnissen (CTR - Click-Through-Rate)
Faktoren der HTML-Optimierung:
- nach Ebenen strukturierte Überschriften (h1, h2, h3 etc.) die relevante Keywords enthalten
- aussagekräftige Title Tags und Meta Descriptions
- interne Verlinkungen zu relevanten Seiten oder Beiträgen
Dazu sei gesagt: Allein der Bereich "strukturierte Daten" ist ein breites Feld.
Für den Anfang können Sie sich an den Google-Richtlinien orientieren, im Gesamtbild ist es aber sicher eine gute Idee, sich ein Grundwissen in technischer SEO anzueignen – oder diese Aufgaben in die Hände von Fachleuten zu geben.
Denn Fakt ist leider: Blindflüge und Ratespiele können manchmal eher schaden als nützen.
Was gehört zur OffPage-Optimierung?
Wie bereits gesagt, geht es bei OffPage-Maßnahmen um Optimierung, die sich abseits der eigenen Seite abspielt. Die absolute Nummer 1 in diesem Bereich ist das Akquirieren von wertvollen Verweisen (engl. Backlinks) auf die eigene Seite.
Dieser Prozess lässt sich mit einem Wort zusammenfassen: Linkaufbau (engl. Link Building).
Ob die sogenannten Backlinks aber tatsächlich den gewünschten Effekt haben, hängt von mehreren Faktoren ab, darunter zum Beispiel...
- ...der Qualität der Domain,
die auf Ihre Website verweist. Backlinks von Spam-Seiten wirken sich negativ aus, während verlinkende Seiten mit hoher Autorität ein echter Glücksgriff sind.
- ...dem Ankertext:
Wird darin klar vermittelt, was die Zielseite behandelt?
- ...der Position des Backlinks im Ankertext.
Welche Priorität wird Ihrer Seite zugeschrieben?
-
...der Frage, ob die
Verlinkung überhaupt angeklickt oder einfach übergangen wird.
Eine große Rolle im OffPage-Bereich spielen zudem Vertrauenssignale (Trustworthiness). Dazu zählen unter anderem:
- Brand Searches
- Positive Google-Bewertungen und andere Rezensionen in Online-Foren
- Social Signals: Wer in den sozialen Medien relevant ist, ist auch für Google vertrauenswürdiger.
Der Gedanke dahinter ist simpel: Je vertrauenswürdiger Ihre Seite, desto relevanter ist sie in den Augen des Google-Algorithmus für den User – und was Google-Nutzer wollen, ist der Dreh- und Wendepunkt im Spiel um die besten Rankings.
An dieser Stelle können wir festhalten:
Weitere SEO Maßnahmen:
- Conversion-Optimierung (CRO): Verwandeln Sie Ihre Besucher in Kunden, indem Sie gezielt dazu motivieren, gewünschte Aktionen wie Käufe, Registrierungen oder das Ausfüllen von Kontaktformularen durchzuführen.
- Local SEO: Verbesserung der Sichtbarkeit Ihrer Website in lokalen Suchergebnissen, besonders wichtig für Unternehmen mit einem physischen Standort oder einem regionalen Publikum. Die Maßnahmen umfassen unter anderem die Optimierung Ihres Google My Business-Profils.
Aufwand, aber kein Hexenwerk:
Gut gemachte Suchmaschinenoptimierung ist mit viel Aufwand verbunden, aber mit den richtigen Ansatzpunkten sicher keine Raketenwissenschaft!
Mit SEO starten: Die 3 wichtigsten Schritte
Hinter jeder erfolgreichen SEO-Kampagne steckt eine gründliche Planung.
Einfach ins Blaue zu optimieren zeigt im besten Fall kurzfristige Erfolge – auf lange Sicht können Sie allerdings nur bestehen, wenn Sie systematisch vorgehen.
Der erste Schritt muss deshalb ausnahmslos immer heißen: planen, planen, planen!
Planungsphase und Keyword-Recherche
Um den Usern das geben zu können, was sie wollen, müssen Sie zuerst im Rahmen einer Keyword-Recherche herausfinden, was eigentlich gesucht wird.
Es gilt also zu recherchieren:
- Welche konkreten Suchbegriffe müssen abgedeckt werden?
- Sind diese Keywords kommerzieller oder informativer Natur, sprich, wollen die User eher etwas kaufen oder sich informieren?
- Mit welcher Art Content lassen sich die Keywords jeweils am besten aufgreifen (Blogartikel, Listen-Tipps, Infografiken, ...)?
- Welche Keywords deckt die Konkurrenz auf welche Weise ab?
Sie können zu diesem Zweck kostenlose Werkzeuge wie den Google Keyword Planner oder Ubersuggest verwenden.
Hilfreich sind zudem alle Informationen, die eine erste Google-Suche ergibt: Nutzen Sie die Auto-Complete-Funktion, sehen Sie sich am Ende der ersten Seite die ähnlichen Suchanfragen an und durchforsten Sie Kundenbewertungen, Foren etc. nach häufigen Themen.
Ein Beispiel, wie der Rechercheprozess ablaufen kann, finden Sie in diesem weiterführenden Beitrag zu SEO-Basics.
Ehrlicherweise sei gesagt: Am leichtesten funktioniert dieser erste Schritt mit kostenpflichtigen Keyword-Tools wie etwa Ahrefs oder dem KWFinder – ganz einfach deshalb, weil Sie hier genaue Daten sehen können und dadurch ein realistischeres Bild von der Lage bekommen.
Sobald Sie eine Liste von Keywords angelegt haben, für die gute Ranking-Chancen bestehen, legen Sie die Prioritäten fest: Welche dieser Suchbegriffe müssen Sie zuerst abdecken?
Spätestens an dieser Stelle steht das Keyword-Mapping, bei dem Sie einordnen, welche URL für welche(s) Keyword(s) ranken soll. Schließlich sollen sich die einzelnen Unterseiten nicht gegenseitig dadurch sabotieren, dass sie alle auf ein und denselben Begriff optimiert sind.
Umsetzung - OnPage-Maßnahmen
Mit der Keyword-Recherche im Hinterkopf geht es jetzt daran, die Optimierung auf der Website Schritt für Schritt durchzuführen. Beginnen Sie am besten damit, für eine verbesserte User Experience zu sorgen.
Das bedeutet:
- attraktive, aussagekräftige Google Snippets (Title Tag und Meta Description)
- eine übersichtliche Aufbereitung und Strukturierung der Seite
- kurze, aussagekräftige URLs, die (wenn möglich) das Keyword enthalten
- deutlich kürzere Ladezeiten (z.B. durch Komprimieren von Bildern)
- Mobile-Friendly-Optimierung
Achten Sie unbedingt auf all diese Faktoren, wenn Sie später neue Seiten erstellen.
Eine verkürzte, sprechende URL (z.B. domaintechnik.at/handbuch/seo-grundlagen) ist mit wenigen Klicks angelegt und doch unglaublich effektiv, denn sie ist einprägsamer und verrät sofort, worum es auf der Seite geht.
Im nächsten Schritt geht es darum, Inhalte zu optimieren – sowohl bereits vorhandene als auch alles, was noch kommen soll.
Das sollten Sie in diesem Zusammenhang wissen:
- Alle Inhalte müssen einen Mehrwert haben.
Leere Phrasen oder Abschreiben bei der Konkurrenz führt zu nichts.
- Die Suchintention zu bedienen, ist das oberste Ziel.
Dazu ist ein wenig Empathie nötig: Überlegen Sie genau, was sich ein User erwartet, wenn er das Keyword eingibt. Sehen Sie sich dazu unbedingt die Top 3 an, welche derzeit für das gewünschte Keyword platziert sind.
- Alle relevanten Themen sollten abgedeckt werden,
auch wenn das durchaus einiges an Zeit in Anspruch nimmt.
Wenn es im OnPage-Bereich eins gibt, das SEOs im Schlaf beherrschen müssen, dann ist das die Optimierung eines Textes für den User und den Google Bot.
Anders gesagt: Jegliche Art Content muss leicht zugänglich aufbereitet sein.
In der Umsetzung bedeutet das:
- Gliedern Sie die Texte sinnvoll
mit Zwischenüberschriften. Sorgen Sie für gute Lesbarkeit, und zwar sprachlich sowie optisch (Absätze, Listen etc.).
- Passen Sie Title Tags und Meta Descriptions an,
sodass sie das Keyword enthalten und sofort ersichtlich wird, was die wichtigsten Inhalte der Seite sind. Eine Vorschau dieser Elemente können Sie zum Beispiel mit dem Snippet-Generator von Sistrix sehen. Achtung: Ihre Änderungen an diesen beiden Elementen sind nur ein Vorschlag an Google – es gibt keine Garantie, dass die Einstellungen dann tatsächlich so angezeigt werden.
- Überprüfen Sie die Header-Struktur:
Gibt es wirklich nur eine H1? Sind Sie unnötig in die Tiefe gegangen (alles über H3 hinaus ist selten sinnvoll)? Gibt es immer mindestens zwei H2 oder H3?
- Optimieren Sie die Bildbeschreibung,
indem Sie in der Alt Description das Keyword angeben und Google mitteilen, was auf dem Bild zu sehen ist.
- Schaffen Sie sinnvolle interne Verlinkungen.
Wenn Sie bestehende Inhalte zusammenführen wollen, ist es zudem wichtig, entsprechende 301-Weiterleitungen einzurichten – es soll schließlich kein Pfad ins Leere führen.
Sobald Sie all diese Verbesserungen umgesetzt haben, sollte Ihre Website beim User und damit bei Google einen überaus positiven Eindruck hinterlassen.
Die beste OnPage-Optimierung ist allerdings nur halb so sinnvoll, wenn nicht auch die OffPage-Ebene gebührend Aufmerksamkeit bekommt.
Umsetzung - OffPage-Maßnahmen
Selbst ist man von den eigenen Inhalten immer am meisten begeistert – doch das allein reicht noch nicht aus.
Zu erfolgreicher SEO gehört es nach wie vor, andere Seiten ebenfalls zu überzeugen, sodass diese in Form von Backlinks ihre Empfehlung aussprechen.
Betreiben Sie also aktiv Outreach:
- Fragen Sie bei branchenrelevanten Seiten an,
ob sie einen Gastbeitrag von Ihnen publizieren würden. Das funktioniert natürlich nur, wenn Sie deutlich machen, welchen Vorteil der betreffende Seitenbetreiber davon hat. Bieten Sie zum Beispiel eine selbst erstellte Infografik an.
- Versuchen Sie es mit Broken Link Building,
indem Sie nach nicht funktionierenden Backlinks suchen und den Seitenbetreiber darauf aufmerksam machen. Da diese Person offensichtlich Backlinks möchte, können Sie im gleichen Zug einen eigenen Link als Ersatz anbieten.
Achten Sie außerdem darauf, dass es sich nicht um Nofollow-Backlinks handelt, denn diese werden (anders als die Dofollow-Variante) von Google nicht gewertet.
Wenn Sie all diese Punkte berücksichtigen, haben Sie schon allen etwas voraus, die SEO immer noch als reine Spielerei auffassen oder halbherzig angehen.
Damit die SEO-Strategie aber auch auf lange Sicht Wirkung zeigt, sollten Sie unbedingt die Performance Ihrer Seite überwachen und konstant daran arbeiten. Halten Sie Ihren Content aktuell, führen Sie neue Keyword-Recherchen durch usw.
Suchmaschinenoptimierung ist keine einmalige Fleißaufgabe, sondern andauernde Arbeit – die bei richtiger Umsetzung noch Jahre später Erfolg bringt!
Sie wollen mehr über SEO-Maßnahmen speziell für Ihre WordPress Website wissen? Hier geht’s zum Guide!
SEO Erfolge messen
Die Messung des SEO-Erfolgs ist entscheidend, um die Wirksamkeit Ihrer Optimierungsmaßnahmen zu überprüfen.
Ein zentrales Tool hierfür ist die Google Search Console, mit der Sie die Performance Ihrer Website in den Google-Suchergebnissen analysieren können. Sie zeigt, welche Keywords Traffic bringen, wie hoch die Click-Through-Rate (CTR) ist und ob es technische Probleme gibt.
SEO Trends & Zukunft
- AI Overviews
- E-E-A-T (Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness)
- Suchintention
- Content aktualisieren
- Core Web Vitals
AI Overviews
Google AI Overviews sind Zusammenfassungen von Suchergebnissen, die von Googles künstlicher Intelligenz erstellt werden. Diese Übersichten erscheinen oft als erstes auf der Suchergebnisseite. Sie bieten Nutzern einen schnellen Überblick über die gesuchte Information.
Die Inhalte dieser Übersichten kommen aus verschiedenen Quellen im Internet. Sie werden mithilfe von Natural Language Processing (NLP) aufbereitet, damit sie die relevantesten und präzisesten Informationen liefern. Sie können Text, Bilder, Videos oder andere Medien enthalten.
Mehr Infos dazu gibt es im Google Blog.
E-E-A-T (Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness)
E-E-A-T ist eine Erweiterung des Konzepts E-A-T und steht für Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness (Erfahrung, Expertise, Autorität, Vertrauenswürdigkeit). Es wird von Google verwendet, um die Qualität und Vertrauenswürdigkeit von Inhalten auf Websites zu bewerten.
- Experience: Bezieht sich darauf, ob der Autor oder die Quelle praktische Erfahrung oder tiefes Verständnis in dem behandelten Thema hat. Diese Erfahrung kann dazu beitragen, die Inhalte glaubwürdiger und relevanter für die Nutzer zu machen.
- Expertise: Bezieht sich auf das Fachwissen und die Qualifikationen des Autors in einem bestimmten Themenbereich.
- Authoritativeness: Misst, wie anerkannt und respektiert die Quelle in ihrer Branche oder Nische ist. Dies wird oft durch Referenzen, Zitate und Verlinkungen von anderen seriösen Quellen gestützt.
- Trustworthiness: Beurteilt, ob die Website und ihre Inhalte als zuverlässig und ehrlich wahrgenommen werden. Wichtige Faktoren sind sichere Verbindungen (z.B. HTTPS), transparente Informationen über das Unternehmen oder den Autor und positive Nutzerbewertungen.
Suchintention
Google hält die Position als beliebteste Suchmaschine inne, da Nutzern stets das Suchergebnis geliefert wird, das diese sehen wollen.
Eine Platzierung auf den vordersten Plätzen bei Google kann deshalb nur erreicht werden, wenn (unter anderem) die Suchintention der Nutzer getroffen wird.
Wenn Sie für ein bestimmtes Keyword ranken wollen, ist es also wichtig, dass Sie die genaue Suchintention der Google Nutzer bestimmen. Grundsätzlich werden die Suchanfragen in informationelle und transaktionale Suchanfragen eingeteilt.
„Googelt“ ein Nutzer z. B. „Sehenswürdigkeiten in London“, möchte dieser informative Artikel sehen, die über die schönsten Plätze Londons informieren. „Hotels London“ hingegen deutet auf eine transaktionale Suchanfrage hin: Der Nutzer erwartet, verschiedene Buchungsangebote vorgeschlagen zu bekommen.
Doch nicht alle Anfragen sind so eindeutig wie diese beiden Beispiele. Einen guten Einblick in die Suchintention der Nutzer erhalten Sie, wenn Sie das Keyword bei Google eingeben und sich die ersten 10 Ergebnisse ansehen. Die genaue Vorgehensweise bei der SERP-Analyse können Sie in diesem Beitrag von Evergreen Media betreffend Suchintention nachlesen.
Content aktualisieren
Wollen Sie Ihren Besuchern stets aktuelle Informationen bereitstellen, haben aber nicht genügend Zeit regelmäßig neuen Content zu produzieren?
Dann updaten Sie einfach Ihren alten Content. Es ist weniger kompliziert und braucht weniger Zeit.
Wenn Google merkt, dass Ihr Content stets aktuell ist, steigt Ihr Traffic und das durch nur geringen Aufwand.
Hier eine kleine Checkliste, was Sie beim Updaten Ihres Contents beachten sollten:
- Stimmt Ihr Keyword noch mit der Suchintention der Besucher überein? Beantwortet Ihr Content wirklich noch alle Fragen, die sich der Besucher stellt?
- Updaten Sie Grafiken und andere visuelle Elemente, die nicht mehr zu Ihrem Brand Design passen.
- Überprüfen Sie alle internen und externen Links, um sicherzugehen, dass diese noch aktuell sind. Liefert die verlinkte Seite einen 404 Fehler, dann entfernen Sie diese.
- Nutzen Sie die Gelegenheit und updaten Sie auch die Meta Description und Alt-Texte.
- Überprüfen Sie Ihren Text auf grammatikalische Fehler und Ihren Schreibstil
Dadurch wird sich Ihre Click-Through-Rate erhöhen, Ihre Besucher werden länger auf Ihrer Seite verweilen und Ihr Google Ranking wird sich verbessern.
Core Web Vitals
Die Core Web Vitals sind seit 2021 wichtige Ranking-Faktoren. Dabei handelt es sich um Metriken zur Messung der Benutzerfreundlichkeit wie Ladezeit, Interaktivität und visuelle Stabilität.
LCP, INP und CLS sind die Kennzahlen, die dabei helfen, die technische Performance der Website zu messen und zu verbessern.
Alle Informationen finden Sie in diesem Blog Beitrag.