WordPress Themes
Was ein gutes Theme ausmacht, häufige Fehler u.v.m.
WordPress hat für eine Revolution in der Webentwicklung gesorgt.
Dank vorprogrammierter Themes können Anwender auch ohne tiefgründige technische Kenntnisse komplexe Web-Projekte realisieren.
Mit mehr als 100.000 veröffentlichten Themes sind die Möglichkeiten scheinbar unbegrenzt.
Möchten Sie mit Ihrer eigenen Website endlich erfolgreich im Internet durchstarten?
Lesen Sie unseren umfangreichen Guide zum Thema “WordPress Themes”.
Wir erklären Ihnen alles, was Sie wissen müssen, um auch mit kleinem Budget und ohne technische Vorkenntnisse komplexe IT-Projekte wie Online-Shops, Buchungsplattformen oder eine Firmenwebsite zu realisieren.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Was genau sind eigentlich WordPress Themes?
- 2. Was macht ein gutes Theme aus?
- 3. Premium-Themes vs. kostenlose Themes – Was lohnt sich wann?
- 4. 9 Insider-Tipps zum Vermeiden typischer (aber teurer) Anfängerfehler
- 5. Wo Sie Ihr Theme kaufen sollten
- 6. Die Top 10 kostenlosen WordPress-Themes
- 7. Wie Sie ein neues WordPress Theme installieren
- 8. Tipps zur Wartung des WordPress-Themes
- 9. Fazit
- 10. FAQ
1. Was genau sind eigentlich WordPress Themes?
- 1.1 Der Funktionsumfang variiert von Theme zu Theme stark
- 1.2 Typische Funktionen von Themes
- 1.3 Themes sind individualisierbar
- 1.4 WordPress Themes vs. WordPress Templates – Was genau ist der Unterschied?
Ein Theme bei WordPress ist ein vorprogrammiertes Grundgerüst für eine Website. Es bestimmt das Design der Webseiten-Oberfläche.
Sie können es händisch anpassen oder weiterentwickeln.
Durch die manuelle Anpassung des Themes oder durch die Installation von Plugins wird Ihre Website erweitert und mit zusätzlichen Funktionen ausgestattet. Der dafür notwendige Code wird automatisch erstellt und in die Struktur der Seite eingefügt.
Sie nehmen diese Einstellungen im Backend vor.
Das Backend, dort, wo nur der Entwickler Zugriff hat und alle wichtigen Installationen und Einstellungen vornimmt, sieht im Grunde fast immer gleich aus.
Der Besucher hingegen bekommt nur das Frontend zu Gesicht, die Webseiten-Oberfläche. Normalerweise müsste diese mit verschiedenen Programmiersprachen aufwendig programmiert werden.
Je nach Funktionen verwenden die meisten WordPress Themes:
- HTML
- CSS und
- JavaScript
Wenn Sie das optimale WordPress Theme für Ihre Zwecke finden, entfällt der Bedarf der Programmierung vollständig.
Wir zeigen Ihnen, worauf Sie achten müssen.
1.1 Der Funktionsumfang variiert von Theme zu Theme stark
Es gibt weit mehr als 100.000 unterschiedliche WordPress Themes.
Die meisten wurden von pfiffigen Programmierern für eine bestimmte Art von Web-Projekt entwickelt. So können Themes nach folgenden Kriterien kategorisiert werden:
- Nach gewünschten Funktionen
Es gibt bestimmte Themes, die optimal für einen Online-Shop, eine Firmenwebsite für Dienstleister oder eine Flugsuchmaschine geeignet sind. Sie verfügen über die entsprechenden Funktionen. - Nach thematischen Inhalten
Manche Themes sind optisch so ausgerichtet, dass sie über ein erprobtes und ansprechendes Design für den jeweiligen Inhalt verfügen. Die Website eines Fotografen z. B. gibt großflächig Fotos wieder, während die Seite eines Journalisten textlastig ist. - Nach Kompatibilität mit bestimmten Plattformen oder Plugins
Als Entwickler möchten Sie vielleicht eine bestimmte Plattform oder ein bestimmtes Plugin integrieren. Für Online-Shops auf WordPress-Basis wird häufig das WooCommerce-Plugin verbaut.
Hochwertige, ansprechende Designs lassen sich mit passenden Content Buildern einfach umsetzen. Manche WordPress Themes werden so entwickelt, dass Sie mit diesen Software-Anwendungen kompatibel sind.
Was genau ein Theme können muss, um Ihren Anforderungen gerecht zu werden, ist vom jeweiligen Projekt abhängig. Umso wichtiger ist es daher, das richtige Theme für die eigenen Zwecke zu finden und nicht blind auf pauschale Empfehlungen zu vertrauen.
1.2 Typische Funktionen von Themes
Anhand der folgenden Beispiele können Sie ein Verständnis für mögliche Funktionen eines Themes entwickeln.
- Social Media-Einbindung
Social Media-Marketing ist effektiv und für viele Projekte unabdingbar. Um einen Synergieeffekt zwischen Website und Social Media-Kanal erzeugen zu können, haben viele Themes integrierte Social Media-Anbindungen. Beiträge der Website können von Usern direkt in den sozialen Medien geteilt oder Bilder des Instagram-Kanals auf der Seite eingebunden werden. - Kompatibilität mit Elementor
Elementor ist ein beliebter Content-Builder, der die grafische Gestaltung von WordPress-Websites deutlich vereinfacht. Damit Sie ihn nutzen können, muss das Theme kompatibel sein. - DSGVO-konform
Die neue EU-Datenschutzregelung (DSGVO) hat die Welt der Webentwickler auf den Kopf gestellt. Auch WordPress war maßgeblich von der erheblichen gesetzlichen Umstellung betroffen. Eine bereits berücksichtigte DSGVO-Konformität eines Themes erspart Ihnen viel Arbeit bezüglich einer nachträglichen Anpassung. - Integrierte Buchungsplattform
Selbst komplexe Buchungsplattformen á la AirBnB lassen sich unkompliziert mit WordPress realisieren. Auch dafür gibt es vorentwickelte Themes.
1.3 Themes sind individualisierbar
Ein Theme muss nicht über alle gewünschten Funktionen verfügen.
Beinahe jede Funktion kann durch die Nachrüstung eines Plugins (Erweiterungen) realisiert werden. Das gilt auch für anspruchsvolle grafische Wünsche.
Für besonders individuelle Vorhaben können Sie einen Programmierer hinzuziehen, der Ihnen Ihr Theme händisch erweitert.
Tipp
Wenn Sie Ihr Theme durch Programmierungen erweitern möchten, sollten Sie zunächst ein Child Theme anlegen. Damit wird die Funktionalität des Grundgerüstes auch nach dem Eingriff durch den Programmierer gewährleistet. Erfahren Sie in unserer WordPress Child Themes Anleitung mehr zum Thema.
Die folgenden Einstellungen lassen sich bei den meisten Themes ohne Programmierer vornehmen:
- Farben
- Header-Layout
- Logo
- Sidebar-Widgets
- Footer-Bereich
- etc.
1.4 WordPress Themes vs. WordPress Templates – Was genau ist der Unterschied?
Die beiden Begriffe werden häufig im Zusammenhang verwendet und genauso oft vertauscht. Dabei besteht zwischen ihnen ein gravierender Unterschied:
- Theme
Das Theme ist das vorprogrammierte Grundgerüst. Es ist die Basis für jede Außengestaltung der Website und Interaktion mit dem Besucher. - Templates
Das Template ist lediglich eine gestalterische Vorlage für eine bestimmte Unterseite. Ein Theme für eine Werbeagentur hat beispielsweise ein Template für eine "Über uns"-Unterseite.
2. Was macht ein gutes Theme aus?
- 2.1 Es passt zum geplanten Projekt
- 2.2 Das WordPress Theme ist mobile responsive
- 2.3 Kompatibilität mit gängigen Content Buildern oder eigenen Design-Optionen
- 2.4 Compliant mit den DSGVO-Anforderungen
- 2.5 Schnelle Ladezeiten für ein tolles User-Erlebnis
- 2.6 Sauberer Quellcode
- 2.7 SEO-freundlich
- 2.8 Kompatibilität mit den gewünschten Plugins
- 2.9 Vorhandene Übersetzungsdatei
- 2.10 Templates für das Layout
- 2.11 Bekanntheit & Community
- 2.12 Wartung & Support
- 2.13 Zukünftige Ausrichtung
- 2.14 Positive Bewertungen
- 2.15 Tipp: Komplettlösung mit Theme Builder in Erwägung ziehen
Das perfekte Theme zu finden, ist bei WordPress-Entwicklungen schon die halbe Miete.
Anhand folgender Auswahlkriterien sollten Sie ein gutes Theme erkennen können.
2.1 Es passt zum geplanten Projekt
In erster Linie sollte das Theme zu Ihrem Projekt passen.
Es ergibt keinen Sinn, einen Online-Shop mit einem News-Theme realisieren zu wollen. Es gibt für die meisten Projekte hervorragende Themes, welche die gängigen Funktionen abdecken.
2.2 Das WordPress Theme ist mobile responsive
Mittlerweile gehen mehr als die Hälfte aller Nutzer über mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets ins Internet.
Google hat auf diese Veränderung reagiert, indem es den "Mobile First Index" ausgerollt hat. Bei der Bewertung von Websites prüft die Suchmaschine zunächst die mobile Version einer Website.
Aufgrund dessen gilt bei der Erstellung einer Website mittlerweile folgender Grundsatz:
Mobile First: die mobile Version ist wichtiger als die Version für den Desktop.
Gleichzeitig sollte die Desktop-Version einer Website natürlich nicht vernachlässigt werden.
Quelle: Seobility - Lizenz: CC BY-SA 4.0
Layout muss responsive gestaltet werden können
Damit Sie wissen, wie die Website für den mobilen Endnutzer aussieht, müssen Sie das mobile Layout bearbeiten und prüfen können.
Zeitgemäße Themes bieten die Möglichkeit, optische Anpassungen separat für Desktop & Mobile vorzunehmen. Ältere Themes hingegen transferieren lediglich die Desktop-Version und passen diese automatisch an die verkleinerten Bildschirmgrößen an.
Das wird der Sache leider nicht mehr gerecht.
Schriftgrößen, Elemente und Call to Action-Buttons müssen individuell angepasst werden, um eine wirkungsvolle mobile Website gestalten zu können.
Stellen Sie sich darauf ein, zwei Versionen zu designen.
Achten Sie darauf, dass Ihr Theme diesen Anforderungen gerecht wird.
2.3 Kompatibilität mit gängigen Content Buildern oder eigenen Design-Optionen
Websites müssen gut aussehen. Je nach Ausprägung des geplanten Projektes nimmt das Design einen geringen bis hohen Stellenwert ein.
Rein journalistische Websites wie politische Blogs konzentrieren sich eher auf die Darstellung sachlicher Informationen. Da der Fokus zumeist auf Text, Videos oder Statistiken liegt, ist ein aufwendiges Design nicht unbedingt notwendig.
Ein Reiseblog hingegen oder die Website eines Grafikdesigners muss mit einem auffälligen, schrillen und aussagekräftigen Design überzeugen.
Bei derartigen Projekten ist besonders wichtig, dass das WordPress Theme mit den gängigen Content Buildern wie
- Elementor
- WP Bakery
- Beaver Builder
- Thrive Architect
- Visual Composer
- Oxygen
kompatibel ist.
Manche WordPress-Themes verfügen auch über eigene Content Builder, sodass der zusätzliche Kauf von Design-Plugins überflüssig wird. Zudem hat jede WordPress-Installation mittlerweile den Gutenberg Content Builder integriert, mit dem simple Layouts realisierbar sind.
2.4 Compliant mit den DSGVO-Anforderungen
Die EU-Datenschutzgrundverordnung stellt strenge Anforderungen an Websites. Es gibt in der Webentwicklung viele schwierige Datenschutzprobleme, wie etwa:
- Google Fonts
Google bietet eine riesige Auswahl an unterschiedlichen Schriftarten (Fonts) kostenlos für Webdesigner an. Ein gängiges Problem ist dabei aber, dass diese Fonts normalerweise auf externen Servern, sprich bei Google in den USA, gespeichert werden.
Durch den Aufruf der Website durch einen Nutzer wird eine Verbindung zu dem externen Server hergestellt. Dabei werden bestimmte Nutzerdaten automatisch an den Google Server weitergeleitet, was faktisch ein Rechtsbruch mit der EU-DSGVO ist.
Um dieses Problem zu umgehen, haben smarte Entwickler eine Funktion zur lokalen Speicherung der Google Fonts entwickelt. Diese Funktion ist ein großer Pluspunkt bei der Wahl eines Themes. - Social Media-Buttons
Ein ähnliches Problem existiert bei Social Media-Buttons. Bei manchen Themes werden die Daten der Nutzer an den Server der Social Media-Plattform weitergeleitet, sobald dieser über Ihre Website einen Beitrag teilt oder Ihr Social Media-Profil "liked". Zukunftssichere Themes haben hierfür rechtskonforme Lösungen integriert. - Kommentare
Kommentare können einen Blogbeitrag oder einen News-Artikel interessant machen. Agieren sogar mehrere Personen mit Ihrem Beitrag, sodass eine lebhafte Diskussion entsteht, hat das sogar positive Auswirkungen auf Ihre WordPress Suchmaschinenoptimierung. Allerdings müssen Sie sicherstellen, dass Ihr WordPress-Theme keine IP-Adressen der Kommentatoren speichert. Das wäre ein Rechtsbruch. Viele Themes haben dieser Problematik bereits einen Riegel vorgeschoben.
Ein Theme, das von Haus aus DSGVO-compliant ist, erleichtert Ihnen die Arbeit. Nachträgliche Anpassungen an den Datenschutz sind nicht erforderlich.
2.5 Schnelle Ladezeiten für ein tolles User-Erlebnis
Von einer schnellen Website profitiert Ihr Projekt auf unterschiedliche Weise.
Einerseits wurde in einer riesigen Studie von Amazon festgestellt, dass eine Sekunde Ladezeit den Umsatz einer Website um 7 % verringert.
Andererseits hat Google die Ladegeschwindigkeit als offiziellen Ranking-Faktor eingeführt. Mit einer schnelleren Website werden Sie also automatisch besser in den Suchmaschinenergebnissen platziert.
Unabhängig von der Art der geplanten Website sollte das Theme für eine gute Ladezeit „vor-optimiert“ worden sein. In jedem Fall sollte eine Kompatibilität zu den bekannten Plugins für Ladezeitoptimierung bestehen.
Beliebte Plugins für diesen Zweck sind:
- WP-Rocket
- W3 Total Cache
- Autooptimize
- WP Smush it
- WP Super Cache
- Perfmatters
2.6 Sauberer Quellcode
Es ist besonders wichtig, dass der Quellcode Ihres Themes sauber ist. Es muss so programmiert sein, dass Suchmaschinen und Entwickler eine klare Struktur erkennen können.
Immer wieder tauchen Themes auf, die zwar einen guten Ruf haben, aber dennoch schlecht programmiert wurden und gewisse Standards nicht einhalten.
Mit solchen Themes könnten Sie Schwierigkeiten bekommen. Beispielsweise Sicherheitslücken, lange Ladezeiten und ein vorbestimmtes schlechtes Ranking bei Suchmaschinen. Möchten Sie individuelle Anpassungen am Theme vornehmen (lassen), muss meist mehr Zeit investiert werden. Generell sollten Theme-Anpassungen nur über ein Child Theme vorgenommen werden.
Als Nicht-Programmierer fällt es meist nicht so leicht, zu erkennen, wie hochwertig ein Theme ist. Sie sollten daher ausführlich Bewertungen und Meinungen in Foren zu Ihrem gewünschten Theme einholen.
Mit den folgenden Suchbegriffen bei Google oder YouTube können Sie sich schnell ein umfassendes Bild zu dem Theme machen:
- "Name des Themes" + Erfahrung/-en
- "Name des Themes" + Meinung
- "Name des Themes" + Review
- "Name des Themes" + sauberer Quellcode
- etc.
2.7 SEO-freundlich
"Wo versteckt man am besten eine Leiche?" - "Auf der zweiten Seite von Google", so lautet ein alter Witz unter SEOs.
Tatsächlich werden 90 % aller Websites gar nicht oder nicht ausreichend gefunden. Sie vergeuden enormes Besucher- und auch Umsatzpotenzial.
Suchmaschinenoptimierung (SEO) sollte daher als integraler Bestandteil einer jeden Web-Entwicklung verstanden werden.
Glücklicherweise ist WordPress ein Content Management System, das sich hervorragend für Suchmaschinenoptimierung eignet.
Ob ein Theme SEO-freundlich ist, erkennen Sie an folgenden Faktoren:
- Sauberer & schlanker Quellcode
Wie bereits oben erwähnt, hat er eine besondere Bedeutung für die Lesbarkeit der Seite von Suchmaschinen. - Kompatibel mit SEO-Plugins
Sie können bei der Optimierung als Hilfestellung dienen. Mehr zu SEO-Plugins finden Sie in unserer WordPress Plugin Anleitung. - SEO-Zusatzfunktionen
Strukturierte Daten nach Schema.org sind beispielsweise bei manchen Themes zu finden. Sie anzuwenden ist eine fortgeschrittene SEO-Technik. - Responsive Design
Spätestens seitdem Google den "Mobile First Index" verwendet, hat eine gute Usability für mobile Nutzer einen enormen Einfluss auf die Platzierungen Ihrer Website. Wie weiter oben beschrieben, sollte das Theme dafür Spielraum lassen. - Schnelle Ladezeit
Die Ladezeit interagiert mit der SEO-Performance Ihrer Website.
2.8 Kompatibilität mit den gewünschten Plugins
Es gibt nur wenige WordPress Themes, die so vollkommen sind, dass es keiner zusätzlichen Plugins mehr bedarf. Sie werden die Website mit Sicherheit ergänzen müssen, um alle gewünschten Funktionen zu realisieren.
Damit Ihre Website Ihrem Business den gewünschten Erfolg bringt, sollten zumindest die folgenden Standard-Plugins installiert werden:
- SEO-Plugin (Bloße Grundvoraussetzung für eine suchmaschinenoptimierte Website – reicht allein aber nicht aus! Mehr dazu in unserem WordPress SEO-Grundlagen-Guide.)
- Optimierungs-Plugins für schnelle Ladezeiten
- Plugin für Kontaktformular
- Security-Plugin
- Analyse-Plugin für Besucherdaten
- Content Builder
- Plugin für Bilderoptimierung
- Backup-Plugin
Je nach Projekt kommen noch weitere Plugins dazu, wie etwa:
- Shop-Systeme
- Datenbanken für ein Jobportal
- Interne Management Plugins für Agenturen
- Buchungstool für Dienstleister
- Übersetzungs-Plugins
- Affiliate Plugin / API-Anbindung an Data Feed
- Anbindung für E-Mail-Marketing
Prüfen Sie vorher eingehend, ob die gewünschten Plugins mit Ihrem Theme kompatibel sind. Im Zweifel können Sie den Support des Plugins oder des Themes anschreiben, wenn Sie im Internet keine passenden Informationen finden.
2.9 Vorhandene Übersetzungsdatei
Die meisten Themes werden in englischer Sprache entwickelt.
Wenn Sie in Ihrem WordPress-Backend ausschließlich deutsch lesen möchten, müssen Sie darauf achten, dass für das Theme eine Übersetzungsdatei vorhanden ist.
Andernfalls müssen Sie diese zusätzlich erwerben oder selber anlegen.
2.10 Templates für das Layout
Wenn Sie möglichst wenig gestalterisch tätig werden möchten, sollten Sie sich für ein Theme entscheiden, das viele Seiten-Templates mitbringt.
Es gibt WordPress Themes, die bereits über 30 gestaltete und vollständige Seiten-Layouts mitbringen.
Sie müssen dann nur noch die Inhalte, also Texte und Grafiken austauschen.
2.11 Bekanntheit & Community
Bekanntere und beliebtere Themes haben den Vorteil, dass sie häufig von einer großen Community und sogar einer Branche umworben werden.
Für Sie hat das den Vorteil, dass Sie kostengünstige Freelancer und Dienstleister finden können. Zudem existieren auf YouTube oder auf Blogs ausreichend Hilfestellungen nur für das jeweilige WordPress-Theme.
2.12 Wartung & Support
Das Internet unterliegt einem ständigen Wandel. Gesetze ändern sich, es entstehen Sicherheitslücken oder Browser werden aktualisiert.
Als Webmaster Ihrer Website müssen Sie diese Änderungen im Blick behalten und entsprechend reagieren. Dafür sind Sie allerdings auch auf den Support der Entwickler Ihres Themes angewiesen.
Jedes Mal, wenn WordPress als Content Management System aktualisiert wird, müssen das Theme und die Plugins an die neue Version angepasst werden. Andernfalls kann es zu Fehlern und Sicherheitslücken kommen, welche im schlimmsten Fall die vollständige Website "zerschießen" können.
Dafür müssen aber auch die Entwickler des Themes am Quellcode arbeiten und diesen aktualisieren. Geschieht das nicht, wird das Theme zum Sicherheitsrisiko für Ihr Projekt.
Mehr zu diesem Thema erfahren Sie in unserem Guide zu WordPress Sicherheit.
Es kommt immer mal wieder vor, dass bestimmte Entwickler-Teams den Support für ein Theme einstellen und mit der Weiterentwicklung aufhören. Bevor dieser offizielle Schritt getan wird, kommt es zunächst manchmal über Monate hinweg zu mangelhaften Wartungsarbeiten.
Prüfen Sie daher, ob Ihr gewünschtes Theme laufend gewartet wird.
Wie können Sie das tun?
Indem Sie einfach auf die Website des Themes schauen. Gute Themes haben eine Art Roadmap oder informieren in einer anderen Form über regelmäßige Updates und deren Anpassungen.
Auch auf Envato können Sie prüfen, wann genau das letzte Theme Update vorgenommen wurde (mehr dazu unter Punkt 5.4). Gute Themes werden ungefähr alle 2 bis 3 Wochen aktualisiert. Ihr Theme sollte mindestens innerhalb der letzten 6 Monate oder zum letzten großen WordPress-Update aktualisiert worden sein. Ein großes Update war etwa die Hochstufung von WordPress 5.1 auf WordPress 5.2. In unserem Changelog finden Sie eine Liste aller Updates.
2.13 Zukünftige Ausrichtung
Simultan zum vorherigen Schritt sollten Sie prüfen, ob bereits etwas über die Zukunft des Themes bekannt ist.
Bei Thrive Themes beispielsweise, einem renommierten Anbieter von Themes und Plugins, wurde im März 2020 ein großes Update veröffentlicht. Jedes zuvor veröffentlichte Theme wird in Zukunft nicht mehr unterstützt. Es gibt keine 8 einzelnen WordPress-Themes mehr, sondern nur ein einziges. Es ist enorm individualisierbar und umfangreich.
Für die Anwender ist das neue Theme zwar ein Vorteil, doch die Umstellung und der Umzug kann Zeit in Anspruch nehmen. Zudem ist nicht gewährleistet, dass alle bereits installierten Plugins auch mit dem neuen Theme kompatibel sind.
Derartige Entwicklungen sind zwar langfristig vorteilhaft, können allerdings Ihren Fortschritt akut bremsen, da ein plötzlicher enormer Mehraufwand entstehen kann. Gerade bei straff geplanten Projekten gilt es, diese Umstände zu vermeiden.
2.14 Positive Bewertungen
Zu guter Letzt kann es sich lohnen, die Bewertungen Ihres gewünschten Themes zu lesen.
Gute Quellen hierfür sind:
- Der Theme Shop von Envato
- Direkt im WordPress-Backend
- Erfahrungsberichte auf Blogs oder in YouTube-Videos
Sie sind ein guter Anhaltspunkt, um herauszufinden, ob das Theme Ihre Anforderungen erfüllt und welche Schwächen es haben könnte.
Prüfen Sie die gesammelten Informationen jedoch mit Bedacht, da ein Interessenkonflikt vorliegen könnte.
2.15 Tipp: Komplettlösung mit Theme Builder in Erwägung ziehen
In den letzten 2 Jahren hat sich eine deutliche Entwicklung abgezeichnet. Gerade die besten kostenpflichtigen Themes entwickeln sich zu einem vollständigen Web-Entwicklungssystem. Sie sind Theme und Content Builder zugleich. Oft verfügen sie dazu noch über zahlreiche Funktionen, womit der Bedarf zusätzlicher Plugins minimiert werden kann.
Für Anfänger und Hobby-Entwickler sind sie allerdings nicht geeignet, da sie häufig entsprechend kostspielig sind. Zudem ist eine gewisse Einarbeitungszeit notwendig.
Wenn Sie mehrere Websites oder komplexe Projekte umsetzen möchten, macht sich der Preis schnell bezahlt.
Bekannte, erfolgreiche Theme Builder sind:
- Thrive Themes
- Divi 4.0
- Oxygen
- Avada
3. Premium-Themes vs. kostenlose Themes – Was lohnt sich wann?
Es gibt kostenpflichtige und kostenlose WordPress Themes.
Wofür Sie sich entscheiden sollten, hängt von Ihrer jeweiligen Situation ab.
Die folgenden Punkte helfen Ihnen, diese Entscheidung zu treffen:
Was ist Ihr Vorhaben? Möchten Sie WordPress lernen oder ernsthaft ein Business aufbauen?
Planen Sie Ihre ersten Gehversuche mit WordPress, ist ein kostenloses Theme in der Regel ausreichend.
Doch auch für Ihre Business-Seite, etwa für Ihre Agentur oder Ihre Freelancer-Tätigkeit, auf der Sie hauptsächlich Informationen zu Ihrem Angebot oder Ihr Portfolio ausstellen möchten, kann die kostenlose Variante genügen.
Da viele Funktionen auch mit Plugins realisierbar sind, muss es nicht immer ein Premium-Theme sein.
Umfasst Ihr Vorhaben allerdings die Erstellung einer größeren, komplexen Plattform, kann sich die Anschaffung eines kostenpflichtigen WordPress Themes lohnen.
Wie sind Ihre persönlichen Vorerfahrungen und wie schätzen Sie Ihre Lernfähigkeit ein?
Der Vorteil bei kostenpflichtigen, beliebten Themes ist häufig, dass es eine riesige Community gibt.
Selbst bei individuellen Problemen können Sie schnell Lösungen in Form von YouTube-Videos oder Blogartikeln finden.
Das ist bei unbekannten, kostenlosen Themes häufig schwerer.
Bezeichnen Sie sich aber als experimentierfreudig und erkennen bei sich autodidaktische Züge, so können Sie auch im Selbststudium die zahlreichen Möglichkeiten der kostenlosen Themes entdecken.
Wie langfristig planen Sie Ihr Projekt?
Planen Sie ein Projekt bereits auf einen Zeitraum von 5 Jahren oder möchten Sie erstmal einen Testballon starten?
Für experimentelle Projekte ohne ernsthafte Planung können Sie sich ruhig mit den kostenlosen Themes austoben.
Wenn Sie bereits wissen, dass Ihr geplantes Projekt auf mehrere Jahre ausgelegt und abertausende Unterseiten umfassen wird, sollten Sie sicher sein können, dass die Entwicklerfirma des WordPress-Themes auch von langjähriger Weiterentwicklung des Themes ausgeht. Mit einem kostenpflichtigen WordPress Theme haben Sie diesbezüglich mehr Sicherheit.
Wie groß ist Ihr Budget?
Das verfügbare Budget sollte selbstverständlich berücksichtigt werden. Es gibt viele kostenlose Themes, mit denen sie großartige und auch komplexe Websites erstellen können.
Doch manche kostenpflichtige Themes sind wirklich erschwinglich und bieten dennoch großartige Funktionen.
In bestimmter Hinsicht kann auch die Bekanntheit eines Themes Ihre Gesamtkosten beeinflussen.
Die kostenpflichtigen WordPress Themes sind meistens bekannter. Daher gibt es für sie auch mehr spezialisierte Dienstleister, wodurch die Preise günstiger sind.
Sollten Sie planen, externe Dienstleister in Ihr Projekt mit einzubinden, kann ein kostenpflichtiges Theme langfristig die günstigere Lösung sein.
4. 9 Insider-Tipps zum Vermeiden typischer (aber teurer) Anfängerfehler
- 4.1 Erstellen Sie zuerst ein detailliertes Konzept, bevor Sie nach einem Theme suchen
- 4.2 Vergleichen Sie verschiedene Kombinationen aus Themes und Plugins miteinander
- 4.3 Prüfen Sie die Kompatibilität der möglichen Auswahl
- 4.4 Erkennen und umgehen Sie das "Shiny Object Syndrome"
- 4.5 Berücksichtigen Sie Ihre verfügbaren Kapazitäten
- 4.6 Prüfen Sie Bewertungen und Erfahrungsberichte – mit einem kritischen Auge
- 4.7 Hinterfragen Sie Ihre eigenen Fähigkeiten kritisch und realistisch
- 4.8 Kalkulieren Sie Ihr Budget nicht zu knapp
- 4.9 Finden Sie eine Alternative für den Notfall
Mit dem richtigen Theme legen Sie einen wichtigen Baustein für den Erfolg Ihres Web-Projektes.
Auch wenn Sie jetzt schon einiges wissen, sollten Sie diese typischen Stolperfallen vermeiden.
4.1 Erstellen Sie zuerst ein detailliertes Konzept, bevor Sie nach einem Theme suchen
Betrachten Sie Ihre Website als ein ernstzunehmendes IT-Projekt.
Gehen Sie daher stets logisch und sachlich vor. Bevor Sie sich mit praktischen Dingen wie der Wahl eines Themes befassen, vollenden Sie erst die theoretische Planung.
Erstellen Sie ein vollständiges Konzept für Ihr Projekt. Im Anschluss ermitteln Sie, welche Funktionen Ihre Website benötigt.
Erst sobald Sie das wissen, sollten Sie mit der Suche beginnen.
Sollten Ihnen später nur ein zusätzliches Feature einfallen, kann Ihre Planung hinfällig werden, weil Sie ein neues Theme benötigen.
4.2 Vergleichen Sie verschiedene Kombinationen aus Themes und Plugins miteinander
Theme A könnte beispielsweise noch Plugin B und C benötigen, während Theme B nur Plugin D benötigt, um all die gewünschten Funktionen Ihrer Website abzubilden.
Die erste Kombination könnte zwar zeitlich etwas aufwendiger sein, aber insgesamt nur 100 € kosten, weil das Plugin kostenlos ist. Die zweite Kombination hingegen kostet Sie 200 €, doch spart Ihnen zeitlich viel Arbeit ein.
4.3 Prüfen Sie die Kompatibilität der möglichen Auswahl
Eine Kombination ist erst tauglich, wenn alle geplanten Plugins miteinander kompatibel sind. Prüfen Sie daher die Kompatibilität aller Plugins (siehe 2.8).
4.4 Erkennen und umgehen Sie das "Shiny Object Syndrome"
Die Welt der Web-Entwicklung und der Themes ist hektisch und dynamisch. Was heute die optimale Lösung zu sein scheint, kann morgen schon veraltet wirken, weil neue Anbieter bessere Produkte entwickeln und wirkungsvoll vermarkten.
Marketing und Webdesign gehen Hand in Hand, weshalb Web-Entwickler häufig genau wissen, wie gutes Online Marketing funktioniert und wie sie ihre Zielgruppe triggern können.
Laufen Sie nicht jedem Trend hinterher, der in Ihrem Facebook-Feed erscheint.
Das Shiny Object Syndrome sorgt zwar dafür, dass wir uns schnell blenden lassen und Angst haben, etwas zu verpassen. Doch selbst, wenn eine bessere Alternative zu Ihrem Set Up existiert, ist ein Wechsel nicht immer notwendig.
Legen Sie sich fest und bleiben Sie dabei, auch wenn Sie während der Umsetzung anfällig für das Shiny Object Syndrome werden.
Vertrauen Sie auf die "KISS"-Formel:
"Keep it simple, stupid!"
4.5 Berücksichtigen Sie Ihre verfügbaren Kapazitäten
Ob Sie selbst die Kapazitäten haben, jedes Detail umzusetzen oder auch Mitarbeiter oder Dienstleister damit beauftragen möchten, sollte bei der Wahl des Themes berücksichtigt werden.
Es ist einfacher und günstiger, Dienstleister für beliebte Themes zu finden. Der Spielraum ist auch bei Bestseller-Themes groß genug, um sich von der Masse abheben zu können.
Prüfen Sie den Markt für Dienstleister, wenn Sie planen, Aufgaben outzusourcen.
4.6 Prüfen Sie Bewertungen und Erfahrungsberichte – mit einem kritischen Auge
Ein beliebtes Theme kann für mehrere tausend Fälle die beste Lösung sein, doch seine Schwäche ausgerechnet in Ihrem Fall zum Tragen kommen.
Diese Schwächen und Mankos, die es bei jedem Theme gibt, finden Sie am besten mit einer kritischen Prüfung aller externen Meinungen über das Produkt.
Lesen Sie sich die negativen Bewertungen bei Envato durch. Dort findet man die ehrlichsten Antworten und mit etwas Glück entdecken Sie eine Schwäche des Themes, die auch Ihnen Probleme bereitet hätte.
Zudem ist es empfehlenswert, unterschiedliche Erfahrungsberichte auf Blogs oder YouTube zu lesen. Dabei sollten Sie im Hinterkopf behalten, dass viele YouTuber und Influencer bei der Empfehlung eines bestimmten Themes mitverdienen. Ihre Meinung ist daher nicht immer objektiv. Suchen Sie daher auch nach negativen Berichten.
4.7 Hinterfragen Sie Ihre eigenen Fähigkeiten kritisch und realistisch
In Korrelation mit Tipp 5 sollten Sie Ihre Fähigkeiten kritisch auf den Prüfstand stellen.
"Learning by Doing" ist zwar ein toller Ansatz, doch kann gerade bei Projekten mit einem ernsthaften und wirtschaftlichen Hintergrund zu Problemen führen.
Sind Ihre Erfahrungen noch gering und möchten Sie schnellstmöglich etwas umsetzen, ist ein Theme mit einfacher Bedienbarkeit, etwa einem Drag-and-Drop-Builder oder mit einer Kompatibilität zu einem solchen Plugin, die richtige Wahl.
Es bedarf bei jedem Theme eine gewisse Einarbeitungszeit, die einkalkuliert werden sollte.
4.8 Kalkulieren Sie Ihr Budget nicht zu knapp
Verlassen Sie sich nicht blind darauf, dass Sie jede Hürde alleine nehmen können. Selbst wenn Sie schnell lernen und ambitioniert sind, kann es sein, dass Sie für bestimmte Individualisierungen Hilfe benötigen.
Für diesen Fall sollten Sie ein kleines Notfall-Budget einkalkuliert haben oder ggf. den kostenpflichtigen Support des Themes in Anspruch nehmen können.
Rechnen Sie diesen Puffer auch beim Kauf des Themes mit ein.
4.9 Finden Sie eine Alternative für den Notfall
Auch wenn es selten vorkommt, kann es sein, dass Ihr Theme durch eine unvorhersehbare Entwicklung nicht mehr verfügbar sein oder die Weiterentwicklung eingestellt wird.
Es ist daher sinnvoll, auch bei der Wahl des Themes eine Alternative für den Notfall zu finden, die ebenso mit allen Plugins kompatibel und mit allen Funktionen ausgestattet ist.
Ihr WordPress-Theme sollte also nicht nur optimal für Ihre Anforderungen, sondern auch ersetzbar sein.
5. Wo Sie Ihr Theme kaufen sollten
- 5.1 Direkt über WordPress Directory
- 5.2 Über die Seite des Anbieters
- 5.3 Mojo Marketplace
- 5.4 Themeforest von Envato
- 5.5 CreativeMarket
- 5.6 TemplateMonster
- 5.7 CSSIgniter
- 5.8 Kauftipp: Suchen Sie nach "Theme" + Rabatt
- 5.9 Kauftipp: Prüfen Sie Bundle-Aktionen genau – hier gibt es unseriöse Anbieter
Für den Erwerb eines kostenpflichtigen Themes eignen sich die nachfolgenden Plattformen am besten:
5.1 Direkt über WordPress Directory
Wenn Sie in Ihrem WordPress-Backend eingeloggt sind, kommen Sie über
Design → Theme
zu dem WordPress-Verzeichnis für Themes. Kostenlose und kostenpflichtige Themes lassen sich hier direkt installieren.
Bei einem kostenpflichtigen Theme erscheint häufig an sichtbarer Stelle eine Aufforderung zum Kaufen des Themes.
Meistens werden Sie dann zu der Website des Theme-Anbieters weitergeleitet, wo Sie den Lizenzschlüssel erwerben können. Wenn Sie diesen auf Ihrer Website eingeben, ist das kostenpflichtige Theme freigeschaltet.
5.2 Über die Seite des Anbieters
Es ist auch möglich, dass Sie das Theme direkt über die Website des Herstellers erwerben. Häufig bewerben diese ihre Produkte dort mit exklusiven Rabatten.
Zudem erhalten Sie auf der Website einen Überblick über die Funktionen und den Support des Themes. Bietet das WordPress Theme vorgestaltete Templates an, sind diese meistens dort zur Schau ausgestellt. So können Sie das Layout und die Funktionen live testen und sich einen Eindruck verschaffen, bevor Sie kaufen.
5.3 Mojo Marketplace
Der Mojo Marketplace ist seit 2009 ein digitaler Umschlagplatz für digitale Produkte und Software.
Aktuell können Sie dort knapp 1.000 unterschiedliche WordPress Themes erwerben.
Die Preise schwanken zwischen 39 – 99 $.
Mojo ist vor allem interessant, wenn Sie ein Theme suchen, das noch etwas unbekannter ist. Die Anzahl der Verkäufe wird für jedes Theme angezeigt.
Zusätzlich zu jedem Theme können Sie über Mojo auch Dienstleistungen, etwa zur Installation oder Erweiterung des Themes erwerben.
5.4 Themeforest von Envato
Mit beinahe 12.000 unterschiedlichen WordPress-Themes bietet Themeforest die absolut größte Auswahl an Themes überhaupt.
Gerade wenn Sie sich erkundigen wollen, welche Themes die besten und beliebtesten sind, ist Themeforest eine gute Anlaufstelle.
Ebenso praktisch sind die Kategorien von Themeforest, denn alle Themes lassen sich nach Thematiken oder Eigenschaften sortieren, z. B.:
- Klares Design
- Bildungsplattform
- Für OnePager (Websites mit nur einer Unterseite)
- Video-lastige Websites
- Immobilien
- Hochzeit
- etc.
Da auch die Betreiber von Themeforest wissen, dass die Aktualität und die Wartung eines Themes wichtig sind, wird neben jedem Preis auch das letzte Update angezeigt. Dadurch wird der zeitliche Rechercheaufwand enorm verringert, weil Sie sich für jedes Theme ein paar Klicks sparen.
Die Preise bei Themeforest schwanken zwischen 19 - 1.500 $.
5.5 CreativeMarket
CreativeMarket ist ein vielfältiger Online-Marktplatz, der neben Designs, Fotos und Fonts auch zahlreiche WordPress-Themes und Templates anbietet. Das 2012 in San Francisco gegründete Unternehmen hat mittlerweile 50 Mitarbeiter und ist auf Platz 2.000 der meistbesuchten Internetseiten der Welt.
Sie können hier also nicht nur das Grundgerüst für Ihre Website erwerben, sondern auch viele zahlreiche AddOns.
In Sachen WordPress hat CreativeMarket aktuell
- über 3.000 Themes
- über 60 Plugins
im Angebot.
Das Angebot lässt sich sinnvoll nach verschiedenen Kategorien sortieren.
5.6 TemplateMonster
TemplateMonster ist eine Firma aus New York, die sich hauptsächlich auf den Vertrieb von Themes, Templates und AddOns sowie Dienstleistungen im Bereich Web-Entwicklung spezialisiert hat.
Wirklich attraktiv ist die Membership bei TemplateMonster. Mit der Flatrate Membership für rund 16 € / Monat können Sie beliebige Themes, Plugins, Grafiken und Templates für Powerpoint-Präsentationen herunterladen und verwenden.
Dazu wird Ihnen ein 24/7 technischer Support zur Verfügung gestellt.
Das Angebot für WordPress umfasst momentan:
- 2.300 Themes
- 20 Plugins
Besonders praktisch ist die Sortierbarkeit nach Funktionen.
5.7 CSSIgniter
CSSIgniter ist kein Shop für WordPress im eigentlichen Sinne. Das Entwickler-Studio bietet allerdings ein Paket aus 80 hauseigenen Themes für einmalig 69 $ an.
Da die meisten Premium-Themes einzeln für ca. 50 $ erhältlich sind, ist dieses Angebot gerade für Experimentierfreudige oder Serien-Seitenersteller attraktiv.
Besonders vorteilhaft: CSSIgniter achtet darauf, dass jedes der 80 Themes mit den vielen gängigen WordPress-Plugins kompatibel ist.
Somit sparen Sie sich viel Zeit beim Prüfen der Kompatibilität.
5.8 Kauftipp: Suchen Sie nach "Theme" + Rabatt
Wenn Sie sich für ein WordPress-Theme entschieden haben, können Sie mit etwas Glück ein paar Prozente sparen.
Suchen Sie einfach mit folgenden Operatoren nach aktuellen Rabatt-Aktionen bei Google:
- "Name" + Rabatt
- "Name" + Deal
- "Name" + Bundle
- "Name" + Gutschein
- "Name" + Promo (Code)
- "Name" + Sales
Zu besonderen Anlässen, wie etwa dem Black Friday, sind gerade im Bereich WordPress phänomenale Rabattaktionen von bis zu 80 % zu finden. Halten Sie also auch danach Ausschau.
5.9 Kauftipp: Prüfen Sie Bundle-Aktionen genau – hier gibt es unseriöse Anbieter
Gelegentlich versuchen unseriöse Anbieter den Markt zu unterwandern.
Manche Anbieter erwerben nämlich Lizenzschlüssel zahlreicher WordPress-Themes und Plugins und verkaufen diese illegal in vermeintlichen Sparpaketen weiter. Wenn die Theme-Entwickler dahinter kommen, werden diese verkauften Lizenzschlüssel deaktiviert.
Sie müssen das Theme dann auf dem regulären Weg erwerben und zahlen somit doppelt.
Prüfen Sie daher unseriös erscheinende Deal-Seiten genau, indem Sie Erfahrungsberichte und Foren dazu lesen.
6. Die Top 10 kostenlosen WordPress-Themes
- 6.1 Zakra – Kostenlos und extrem vielfältig
- 6.2 OceanWP - Hoch individualisierbar
- 6.3 OnePage-Express - Schneller geht es nicht
- 6.4 Fotography - Mit Fokus auf Fotos
- 6.5 Neve - Das beste kostenlose Theme für Elementor
- 6.6 Shop Isle - Modernes Theme für Online-Shops
- 6.7 Lavander Lite - Kostenloses Lifestyle Theme
- 6.8 GeneratePress - Ultra schnell und flexibel
- 6.9 TA Music - Für die, dies laut mögen
- 6.10 Sydney - Die Nr. 1 für Unternehmen
Sie müssen kein Theme kaufen. Es gibt zahlreiche kostenlose Alternativen von ambitionierten Entwickler-Studios, die großartige kostenlose WordPress-Themes auf den Markt gebracht haben und diese auch regelmäßig pflegen.
Unsere Top 10 Liste der kostenlosen WP-Themes für unterschiedliche Projekte hilft Ihnen, Kosten zu sparen.
6.1 Zakra – Kostenlos und extrem vielfältig
Jeden Tag werden über 100 neue WordPress-Seiten mit diesem kostenlosen Theme entwickelt. Mehr als 200 5-Sterne-Bewertungen bei WordPress sprechen eine klare Sprache: Dieses Theme kann einiges.
Sogar die kostenlose Version ist für viele Projekte vollkommen ausreichend. Es ist in einer kostenlosen und kostenpflichtigen Version erhältlich, wobei die kostenlose für gängige Zwecke ausreicht.
Von der Dienstleister-Website bis hin zum Online-Shop
Das Spannende an Zakra ist die enorme Vielfältigkeit. Vorgefertigte Templates übernehmen die Gestaltung fast vollständig. Wenn es mal ganz schnell gehen soll, können Sie das Template komplett übernehmen und müssen nur noch Text und Bilder anpassen.
Für Start-ups oder digitale Dienstleister eignet sich das WordPress Template "Start-up Business", das mit einem modernen, ansehnlichen Design punktet:
Doch auch für Online-Shops mit WooCommerce ist das Zakra-Theme geeignet. Verschiedene Shop-Templates machen die Umsetzung einfach:
Das Wichtigste zu Zakra
- Kompatibel mit vielen Page Buildern (z. B. Elementor)
- Kompatibel mit WooCommerce für Online-Shops
- Header kann angepasst werden
- Für individuelle Weiterentwicklungen geeignet
- Responsive Design
- Schnelle Ladezeit
- Umfangreiche Support-Community bei Facebook
6.2 OceanWP - Hoch individualisierbar
OceanWP bietet sich ideal als E-Commerce-Theme für WordPress an. Derzeit ist es das am stärksten wachsende Theme am Markt.
In kurzer Zeit zum eigenen Online-Shop
Wollen Sie kostengünstig einen Onlineshop umsetzen, treffen Sie mit OceanWP eine tolle Wahl. Das Theme bietet bereits in der Basis-Version einen großen Funktionsumfang. Sogar die Woocommerce Features sind in der kostenlosen Version freigeschaltet.
Mit OceanWP können Sie in kurzer Zeit einen komplexen und umfangreichen Online-Shop erstellen. Die Entwicklungskosten in Eigenregie dürften für ein vergleichbares Projekt im höheren fünfstelligen Bereich liegen.
In der Kombination mit WooCommerce können Sie schnell ein vollständiges, rechtskonformes Zahlungssystem und eine digitale Warenwirtschaft integrieren.
Das Wichtigste zu OceanWP
- Responsive Design
- WooCommerce-kompatibel
- Schönes Shop-Theme, viele Layout-Vorlagen
- Mehrsprachigkeit dank Kompatibilität mit WPML-Plugin
- Kompatibel mit Elementor
6.3 OnePage-Express - Schneller geht es nicht
Wenn es mal wirklich schnell gehen soll und Sie Ihre Website überwiegend als digitale Visitenkarte betrachten, ist OnePage-Express die perfekte Lösung.
OnePage-Websites sind extrem beliebt, weil sie sich auf das Wesentliche konzentrieren und damit die Conversion fördern.
Perfekt für Dienstleister, lokale Unternehmen oder persönliche Websites
Mit OnePage-Express können Sie in Windeseile eine persönliche oder kleine Website für Ihr Unternehmen auf einer Unterseite erstellen. Auch in der kostenlosen Version stehen 50 verschiedene Templates und vorgestaltete Content-Blocks zur Verfügung.
Möchten Sie Ihre Website später noch ausbauen, können Sie nachträglich die Premium-Version erwerben. Sie enthält viele weitere Features.
Das Wichtigste zu OnePage-Express
- Zahlreiche moderne Templates & Designs
- Integrierter Page Builder
- Responsive Design
- Perfekt für einen "One Pager"
- Video- und Slideshow-Hintergründe
6.4 Fotografie - Mit Fokus auf Fotos
https://catchthemes.com/theme-instructions/fotografie
Bestimmte Projekte brauchen eine Vielzahl an Bildern und Grafiken. Genau für solche Zwecke wurde das Theme "Fotografie" geschaffen. Es ist komplett kostenlos und glänzt mit einer Reihe von praktischen Features.
Perfekt für Fotografen und Travel Blogger
Wenn Ihre Arbeit auf die Darstellung Ihres Portfolios in Form von Bildern angewiesen ist, sollten Sie einen Blick auf dieses Theme werfen. Es wird regelmäßig geupdatet und steht so manchen vergleichbaren Premium-Themes in nichts nach. Trotz der Bilderlastigkeit wurde auf ein responsive Design und eine kurze Ladezeit Wert gelegt.
Dank der vorgestalteten Templates und zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten eignet sich das Theme zur Darstellung Ihrer Kunst ebenso wie zur Kundenakquise.
Das Wichtigste zu Fotografie
- Zahlreiche Templates & Layouts für Bildergalerien
- Responsive Design
- Instagram Feed Integration
- Mit allen Browsern kompatibel
- Viele CSS-Animationen für eine lebendige Website
6.5 Neve - Das beste kostenlose Theme für Elementor
https://de.wordpress.org/themes/neve/
Neve genießt mit einer Top-Bewertung von 5.0 bei 80.000 aktiven Installationen einen hervorragenden Ruf. Vor allem in Kombination mit dem Plugin Elementor entfaltet das Theme seine volle Kraft. Mit 30 zusätzlichen vollständigen Website-Layouts ist Neve auch für Webdesigner geeignet, die ihren Kunden strahlende, moderne Websites anbieten möchten.
Das Wichtigste zu Neve
- 5.0 Punkte bei 200 Bewertungen (= keine schlechte Bewertung)
- 30 unterschiedliche Homepage-Layouts für zahlreiche Zwecke
- Kompatibel mit Elementor
- Hervorragende Ladegeschwindigkeit
- Kompatibel mit WooCommerce für Online Shop-Erstellung
- Responsive Design
- Großartiger Support
- Starke Community bei Facebook
6.6 Shop Isle - Modernes Theme für Online-Shops
https://de.wordpress.org/themes/shop-isle/
Shop Isle legt großen Wert auf Kompatibilität mit den gängigen Page Buildern wie Elementor, Beaver Builder & Co., wodurch das Designen der Website leicht fällt.
Kostengünstige Umsetzung eines modernen, kleinen Shops
Wenn Sie einen Shop mit bis zu 100 Produkten erstellen möchten, ist Shop Isle eine komfortable und kostengünstige Lösung. Einige etablierte Fashion-Shops basieren auf Shope Isle. Mit WooCommerce können Sie ein robustes Zahlungssystem integrieren. Die integrierte Filter- und Kategorie-Funktion erleichtert Ihren Kunden das Durchstöbern Ihres Angebots.
Das Wichtigste zu Shop Isle
- Kompatibel mit zahlreichen Page Buildern
- Kompatibel mit WooCommerce
- SEO-freundlich
- Gute Ladegeschwindigkeit
- Responsive Design & Menüs
- Gute Tutorials & starke Community
6.7 Lavander Lite - Kostenloses Lifestyle Theme
https://justfreethemes.com/lavander-lite/
Lavander Lite ist die kostenlose Version des erfolgreichen Lifestyle-Themes. Es verfügt über eine Reihe von Features, ist schlank programmiert und kompatibel mit dem beliebten Revolution-Slider.
Das Wichtigste zu Lavander
- Vorinstallierte Premium-Fonts
- Responsive Design
- 5 verschiedene Templates für Blogartikel
- Social Media-Anbindung
- Schnelle Ladezeit
- SEO-freundlich
6.8 GeneratePress - Ultra schnell und flexibel
Im Premium- und im kostenlosen Bereich gibt es kaum ein Theme, das so flexibel ist wie GeneratePress. Das Theme ist perfekt für Sie, wenn Sie individuelle Anpassungen und komplexe Programmierungen integrieren möchten. GeneratePress ist die perfekte Basis für komplexe Plattformen oder Websites, bei denen externe Plugins die grafische Gestaltung übernehmen.
Für Programmierer und Tüftler
GeneratePress ist ein schlankes Theme ohne viele Features. Dafür ist es hoch kompatibel mit so ziemlich jedem Plugin. Programmierer und Entwickler schätzen dieses Theme für seine minimalistische Ausstattung, die durch eine ultra schnelle Ladezeit und einen perfekten Quellcode ergänzt wird.
Das Wichtigste zu GeneratePress
- Das schnellste Theme überhaupt
- Über 200.000 aktive Installationen
- Schnell installiert
- Kompatibel mit allen Plugins
- Hochflexibel
- Perfekt für komplexe Projekte mit Eigenprogrammierungen
6.9 TA Music - Für die, dies laut mögen
http://themeart.co/free-theme/ta-music/
TA Music ist ein voll funktionsfähiges WordPress Theme inklusive Tool für Buchungen. Diese anspruchsvolle Funktion muss normalerweise mit einem kostenpflichtigen Plugin umgesetzt werden. Bei dem kostenlosen TA Music gibt es sie gratis dazu. Dank des integrierten Theme Panels können Sie das Layout nach Belieben anpassen.
Die beste Lösung für Bands, DJs und Musiker
Wenn Sie für Ihre Band-, Musiker- oder DJ-Tätigkeit eine WordPress Homepage erstellen möchten, kommen Sie an TA Music nicht vorbei. Die kostenlose All-in-One-Lösung glänzt mit zahlreichen Features und flexiblen Individualisierungsmöglichkeiten.
Sie können über die Homepage direkt zu Events gebucht werden oder Ihre neuesten Songs präsentieren. Der frei gestaltbare Blog lässt sich zu Marketing-Zwecken verwenden.
Das Wichtigste zu TA Music
- Integriertes Tool für Buchungen
- Audio-Integration
- Blogartikel- und Seiten-Templates
- Gute Dokumentation und große Community
- Responsive Design
6.10 Sydney - Die Nr. 1 für Unternehmen
https://athemes.com/theme/sydney/
Sydney ist ein beliebtes Theme, das für Freelancer und Unternehmen entwickelt wurde. Es wird von Elementor empfohlen, einem der besten Content Buildern. Sein Layout entspricht dem aktuellen Maßstab und erfüllt die Erwartungen, die Kunden an die Internetpräsenzen moderner Unternehmen haben.
Für Freelancer, Agenturen und Start-ups
Als Freelancer oder Unternehmer bekommen Sie mit diesem Theme ein ausgereiftes, modernes und ansprechendes Layout. Die grafischen Elemente und die farblichen Möglichkeiten erzeugen beim Besucher ein seriöses Bild. Alle wichtigen Features und Templates für die wichtigsten Sektionen und Unterseiten sind enthalten.
Das Wichtigste zu Sydney
- Ansprechendes, klares Design
- Alle wichtigen Design-Elemente enthalten
- Responsive Design
- Von Elementor empfohlen
- SEO-freundlich
- Kurze Ladezeit
- Kompatibel mit den gängigen Plugins
7. Wie Sie ein neues WordPress Theme installieren
Wenn Sie das passende WordPress Theme gefunden haben, müssen Sie es zunächst in Ihrem WordPress-Backend installieren.
1. Schritt: Installation vorbereiten
Ist bei Ihnen bereits ein WordPress Theme installiert, sollten Sie zunächst ein Backup der aktuellen Installation machen.
Verwenden Sie dazu entweder das Domaintechnik® Backup Modul, ein entsprechendes Plugin oder führen Sie ein manuelles Backup durch. In unserem Guide erklären wir alles zum Erstellen eines WordPress Backups.
Sollten Kompatibilitätsprobleme auftreten, können Sie so notfalls Ihre alte Homepage wiederherstellen.
2. Schritt: Theme herunterladen
Es gibt zwei Varianten, Ihr WordPress Theme über das Backend zu installieren.
Wenn Sie ein Theme direkt beim Entwickler oder von einem Marktplatz beziehen, laden Sie es dort als .ZIP-Datei herunter.
Entscheiden Sie sich für ein Theme aus dem WordPress.org Directory, können Sie es direkt im Backend installieren (siehe Variante 2).
Variante 1: Theme selber hochladen (Theme wurde zuvor z. B. direkt vom Entwickler oder einem Marktplatz bezogen und als .ZIP-Datei heruntergeladen)
Klicken Sie auf "Hinzufügen":
Dann auf "Theme hochladen" und "Datei auswählen".
Wählen Sie die .ZIP-Datei aus und klicken Sie auf "Jetzt installieren".
Im Anschluss müssen Sie das Theme noch aktivieren.
Variante 2: Theme über das Backend laden (Theme direkt von WordPress.org)
Sie können das Theme auch direkt über das Backend laden.
Klicken Sie wieder auf "Themes" und "Themes hinzufügen".
Nun gehen Sie zur Suchleiste und suchen nach Ihrem WordPress Theme.
Erscheint es, klicken Sie auf den Button "Installieren".
Im Anschluss müssen Sie das Theme wieder aktivieren.
Fertig. Sie können sich nun der Gestaltung Ihrer Website widmen.
8. Tipps zur Wartung des WordPress-Themes
- 8.1 Aktualisierungen im Auge behalten
- 8.2 Theme-News lesen
- 8.3 Alte Themes löschen
- 8.4 Themes der Konkurrenten finden
Damit Ihr WordPress Theme im laufenden Betrieb keine Probleme bereitet, sollten Sie es regelmäßig warten. Dafür reichen die folgenden drei Maßnahmen.
8.1 Aktualisierungen im Auge behalten
Sobald eine neue Version Ihres Themes oder etwa eine neue Version von WordPress verfügbar ist, sollten Sie diese schnellstmöglich installieren. Andernfalls setzen Sie Ihre Seite einem unnötigen Sicherheitsrisiko aus. Wie Sie Aktualisierungen sicher durchführen können, erfahren Sie in unserem Guide zu WordPress Updates.
Achtung:
Erstellen Sie vor jedem Update ein Backup. Zudem sollten Sie zunächst alle Plugins aktualisieren, bevor Sie das Theme in Angriff nehmen.
8.2 Theme-News lesen
Gelegentlich auf den News-Feed des Theme-Herstellers zu schauen, kann nicht schaden. So können Sie auf wichtige Änderungen oder relevante Nachrichten wie die Erweiterung mit bestimmten Funktionen oder die Einstellung des Supports rechtzeitig reagieren.
Hat sich um das Theme eine Community gebildet, kann das gelegentliche Anschauen neuer YouTube-Videos zum Theme hilfreich sein. Vielleicht lernen Sie so eine neue Funktion kennen.
8.3 Alte Themes löschen
Haben Sie Ihr Theme gewechselt, können Sie das alte Theme löschen. Es verbraucht nur unnötig Speicherplatz und verlangsamt Ihre Seite.
Gehen Sie dafür wie folgt vor:
Klicken Sie auf "Design" & "Themes".
Wählen Sie nun das alte Theme aus und klicken Sie auf "Theme Details".
Sie finden unten rechts den Button "Theme löschen".
8.4 Themes der Konkurrenten finden
Sie haben eine Website im Internet entdeckt, die genau Ihren Vorstellungen entspricht?
Prüfen Sie, ob es sich um eine WordPress-Seite handelt. Mit bestimmten Tools können Sie das Theme und die Plugins der Seite auslesen.
Die besten Tools dafür sind:
Sie können aber auch den Seitenquelltext der Website anzeigen (Rechtsklick -> Seitenquelltext anzeigen) und nach „wp-content“ suchen. Sollten Sie diese Phrase finden, wurde die Website mit WordPress erstellt. Suchen Sie nach „themes“, um das verwendete Theme herauszufinden („wp-content/themes/das-verwendete-theme“).
9. Fazit
Sie haben es geschafft!
Wenn Sie diesen Guide vollständig gelesen haben, ist Ihnen alles Wissenswerte zum Thema "WordPress Theme" bekannt.
Nun müssen Sie aktiv werden und Ihr theoretisches Wissen in die Tat umsetzen.
Führen Sie einen Domain Check durch und sichern Sie sich Ihre Wunschdomain. Zusätzlich können Sie eines unserer preiswerten WordPress Hosting Pakete buchen. Unser fachmännischer 24/7 Support hilft Ihnen gerne weiter.
Viel Spaß im WordPress-Universum!
10. FAQ
Hier finden Sie die meistgestellten Fragen rund um WordPress Themes:
1. Was macht ein gutes Theme aus?
Es gibt wichtige Kriterien, die ein gutes Theme unbedingt erfüllen muss. Diese sind z. B.: Mobilfähigkeit, schnelle Ladezeiten, DSGVO-compliant, SEO-freundlich, Bekanntheit, Aktualität u.v.m.
2. Ein kostenloses oder doch besser ein kostenpflichtiges Theme wählen?
Das hängt von Ihrer jeweiligen Situation ab. Beachten Sie u. a. Ihre Vorkenntnisse. Benötigen Sie Premium-Support? Oder sind Sie experimentierfreudig und wollen die zahlreichen Möglichkeiten kostenloser Themes herausfinden?
3. Wo sollte ich ein Theme kaufen?
Sie können Themes direkt im WordPress Directory herunterladen. Es gibt aber auch einige Online-Marktplätze für Themes. Oder Sie kaufen ein Theme direkt beim Entwickler. Achten Sie stets darauf, Themes nur von seriösen Quellen zu beziehen!
4. Was sind WordPress Themes überhaupt?
Ein Theme ist eine Designvorlage für Ihre Website. Es stehen Ihnen tausende zur Verfügung. Somit können Sie auch ohne Programmierkenntnisse schöne Webprojekte umsetzen.
5. Was ist der Unterschied zwischen Themes & Templates?
Ein Theme ist ein vorprogrammiertes Grundgerüst für eine gesamte Website. Ein Template hingegen ist nur die Vorlage für eine bestimmte Unterseite wie z. B. eine Kontaktseite.
Sie wollen mehr über WordPress lernen?
- Was ist WordPress?
Für wen eignet sich WordPress? Welche Vor- & Nachteile gibt es? - WordPress installieren
Schritt-für-Schritt Anleitung, um erfolgreich zu starten! - WordPress Plugins
Wichtige Auswahlkriterien, häufige Fehler & die besten Plugins - WordPress Child Theme erstellen
Warum Child Themes so nützlich sind - WordPress Sicherheit
In einfachen Schritten zur bombensicheren Website - WordPress SEO
Starten Sie mit Ihrer WordPress Website bei Google durch! - WordPress Backup
Einfach & schnell WordPress Backups erstellen & wieder einspielen - WordPress Update
Wie führe ich WordPress Updates sicher durch? - WordPress PHP-Version aktualisieren
Sorgenfreies Update Ihrer WordPress PHP-Version - WordPress umziehen
Website inkl. Datenbank zu Domaintechnik® übertragen - WordPress Installation im Unterverzeichnis über Hauptverzeichnis aufrufen
- WordPress URL ändern
- WordPress Software Updates
- WordPress Hosting
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